Freude und Gefühle: Feiern des Internationalen Jazztags

In Zeiten von Ungewissheiten und Veränderungen ist der Jazz ein Leitlicht durch Vergangenheit, Gegenwart und ungewisse Zukunft. Jetzt mehr denn je, in diesen Momenten von Affinitäten und Einsamkeiten, begleitet uns der Jazz, tröstet uns und lädt uns ein, über unsere neu erfundenen Leben und die Zukunft nachzudenken, die noch zu gestalten ist.

1.- Vereinte Nationen grooven zum Jazz

Am 30. April feiern wir den Internationalen Jazztag, von der UNESCO im Jahr 2011 für seine Fähigkeit, Barrieren zu überwinden, Spannungen zu reduzieren und Improvisation und Dialog zu fördern, anerkannt. Dieses Musikgenre vereint uns nicht nur, sondern inspiriert uns auch, eine inklusivere Gesellschaft aufzubauen.

Die UNESCO hat weltweit Feierlichkeiten organisiert, von Massenkonzerten bis hin zu Online-Veranstaltungen. Obwohl die COVID-19-Krise unsere Pläne verändert hat, können wir uns dennoch virtuell zusammenschließen. Machst du mit?

Lade deine Videos und Aufnahmen hier hoch!

2.- Ein friedlicher Motor

Der Jazz, der Ende des 19. Jahrhunderts im Süden der Vereinigten Staaten entstand, ist ein Ausdruck der afroamerikanischen Gemeinschaft. Von seinen Anfängen an war er ein Symbol für Kreativität, Vitalität und Einheit.

Vom Bürgerkrieg bis heute hat sich der Jazz weiterentwickelt und angepasst und dabei verschiedene Stile wie Dixieland, Bebop, Cool Jazz, Latin Jazz und mehr angenommen. Seine Fähigkeit zur Transformation macht ihn zu einem mächtigen Fahrzeug für Frieden und künstlerischen Ausdruck.

3.- Evolution und Anpassung

Der Jazz kennt keine Grenzen in seiner Evolution. Von der Ära von Louis Armstrong bis zur Fusion mit zeitgenössischen Genres wie Rap und Flamenco hat der Jazz seine Essenz der Improvisation und Kreativität bewahrt.

Angesichts der globalen COVID-19-Pandemie fragen wir uns, welches der nächste Schritt in der Geschichte des Jazz sein wird. Wird dies ein Moment der Erneuerung und Revolution sein?

4.- Unsere Quarantäne-Playlist

Um Sie in diesen herausfordernden Zeiten zu begleiten, bieten wir eine Auswahl an unverzichtbaren Jazz-Alben:

  • Big Bands: "Duke Ellington: Ellington At Newport (Columbia)", und "Count Basie: The Complete Atomic Basie (Roulette)"
  • Trompete: "Miles Davis: Birth Of The Cool (Capitol)", und "Louis Armstrong: Best Of The Hot 5s And 7s (Columbia)"
  • Gitarre: "Wes Montgomery: The Incredible Jazz Guitar Of Wes Montgomery (Riverside)", und "Charlie Christian: The Genius Of The Electric Guitar (Columbia)"
  • Klavier: "Herbie Hancock: Head Hunters (Columbia)", und "Erroll Garner: Concert By The Sea (Columbia)"
  • Saxophon: "Charlie Parker: Complete Savoy And Dial Studio Recordings (Concord)", und "John Coltrane: A Love Supreme (Impulse!)"
  • Sängerinnen und Sänger: "Ella Fitzgerald und Louis Armstrong: Ella and Louis (Verve)", und "Billie Holiday: Lady in Satin (Columbia)"

Diese Liste ist nur der Anfang. Möge die Jazzmusik Sie in diesen Zeiten der Ungewissheit und Veränderung begleiten!

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